Produktbeschreibung
Die Süßholzwurzel ist schon lange als Süßigkeit bekannt.
In der Mitte der Wurzel befindet sich ein süßer Strang.
Dieser wird durch Kauen herausgelöst.
Sollte es zu bitter schmecken, empfehlen wir, die Rinde mit einem Messe abzuschaben.
Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, sind Schwankungen in der Beschaffenheit, Dicke und Geschmack möglich.
Die Ägypter des Altertums schätzten Lakritze sehr und kannten ein Lakritzegetränk namens Mai sus.
Theophrastos von Eresos, der um 350 v. Chr. lebte, schätzte Lakritze als Heilmittel gegen Husten und als Durstlöscher.
Lakritze soll zur Standardausrüstung der römischen Soldaten gezählt haben.
Tim Richardson weist in seiner Geschichte der Süßigkeiten darauf hin, dass auch französische und türkische Soldaten im Ersten Weltkrieg Lakritze im Marschgepäck hatten.
In Mitteleuropa kennt man Lakritze als Heilmittel seit dem Mittelalter. Verfälscht wurde liquiritia durch Beimischung von Honig.
In Großbritannien wurden Lakritztaler zu therapeutischen Zwecken hergestellt.
Erst 1760 setzte ein Apotheker namens George Dunhill aus Pontefract der Lakritze Zucker und Mehl zu, so dass sie von da an als Süßigkeit verzehrt werden konnte.
Im legendären chinesischen Arzneibuch Shennong Bencaojing wurde eine Süßholzwurzel an prominenter Stelle beschrieben.
Sie sollte allgemein kräftigend wirken. Über lange Zeit eingenommen sollte sie den Körper leicht machen und das Leben verlängern.
Im 13. Jahrhundert unterschied der Arzt Li gao 李杲 in einem Buch mit dem Titel Regeln zum Gebrauch der Arzneimittel zwischen roher Süßholzwurzel und gerösteter Süßholzwurzel, denen er unterschiedliche Wirkungsstärken und unterschiedliche Wirkungsrichtungen zuordnete. Diese Einteilung wurde noch im amtlichen chinesischen Arzneibuch von 1985 hervorgehoben, wo die rohe Wurzel zur allgemeinen Kräftigung von der Mitte (Milz / Magen) heraus, die geröstete Wurzel zur Anhebung des qi 气 empfohlen wurde. Im Schema der chinesischen Säftelehre wird die Süßholzwurzel als allgemeine Ausgleichsarznei eingestuft (süßer Geschmack und ausgeglichene Temperaturwirkung).
Quelle: Wikipedia
In der Mitte der Wurzel befindet sich ein süßer Strang.
Dieser wird durch Kauen herausgelöst.
Sollte es zu bitter schmecken, empfehlen wir, die Rinde mit einem Messe abzuschaben.
Da es sich hierbei um ein Naturprodukt handelt, sind Schwankungen in der Beschaffenheit, Dicke und Geschmack möglich.
Geschichte:
Die medizinische Wirkung der Süßholzwurzeln war schon in der Antike bekannt.Die Ägypter des Altertums schätzten Lakritze sehr und kannten ein Lakritzegetränk namens Mai sus.
Theophrastos von Eresos, der um 350 v. Chr. lebte, schätzte Lakritze als Heilmittel gegen Husten und als Durstlöscher.
Lakritze soll zur Standardausrüstung der römischen Soldaten gezählt haben.
Tim Richardson weist in seiner Geschichte der Süßigkeiten darauf hin, dass auch französische und türkische Soldaten im Ersten Weltkrieg Lakritze im Marschgepäck hatten.
In Mitteleuropa kennt man Lakritze als Heilmittel seit dem Mittelalter. Verfälscht wurde liquiritia durch Beimischung von Honig.
In Großbritannien wurden Lakritztaler zu therapeutischen Zwecken hergestellt.
Erst 1760 setzte ein Apotheker namens George Dunhill aus Pontefract der Lakritze Zucker und Mehl zu, so dass sie von da an als Süßigkeit verzehrt werden konnte.
Im legendären chinesischen Arzneibuch Shennong Bencaojing wurde eine Süßholzwurzel an prominenter Stelle beschrieben.
Sie sollte allgemein kräftigend wirken. Über lange Zeit eingenommen sollte sie den Körper leicht machen und das Leben verlängern.
Im 13. Jahrhundert unterschied der Arzt Li gao 李杲 in einem Buch mit dem Titel Regeln zum Gebrauch der Arzneimittel zwischen roher Süßholzwurzel und gerösteter Süßholzwurzel, denen er unterschiedliche Wirkungsstärken und unterschiedliche Wirkungsrichtungen zuordnete. Diese Einteilung wurde noch im amtlichen chinesischen Arzneibuch von 1985 hervorgehoben, wo die rohe Wurzel zur allgemeinen Kräftigung von der Mitte (Milz / Magen) heraus, die geröstete Wurzel zur Anhebung des qi 气 empfohlen wurde. Im Schema der chinesischen Säftelehre wird die Süßholzwurzel als allgemeine Ausgleichsarznei eingestuft (süßer Geschmack und ausgeglichene Temperaturwirkung).
Quelle: Wikipedia
Diesen Artikel haben wir am 07.03.2010 in unseren Katalog aufgenommen.
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